Am 3. August 2004 kamen ich und meine 2 Geschwister in Schardenberg zur Welt. Meine Eltern Jeanny und Zorro sind beide Kurzhaarchihuahuas. Da meine Mama ein Langhaargen hat, haben wir Babies alle lange Haare bekommen.

Als wir dann alt genug waren, zogen meine Geschwister  in ihr neues Zuhause, aber ich ich blieb noch bei Mama und meiner Tante. Irgendwie fand sich einfach nicht das richtige Plätzchen für mich und als ich 5 Monate alt war, hatte mich meine damalige Familie schon so ins Herz geschlossen, dass sie schon überlegten mich zu behalten.

 

Aber dann kam sie endlich, mein Frauli. 

Also ich muss sagen, anfangs war sie mir ja sehr suspekt und ich wusste gar nicht so recht was die von mir wollte und hab mich erstmal sicherheitshalber hinter meiner Mama versteckt.

Für mein Frauli war es Liebe auf den ersten Blick und sie hätte mich am liebsten sofort mitgenommen. Aber da sie sich genügend  Zeit für mich,  zum Eingewöhnen in mein neues Zuhause, nehmen wollte, durfte ich noch 2 Wochen bei meiner Mama und meiner Tante bleiben.

 

Dann ging alles aber ganz schnell....

Am 23. Dezember 2004 fuhr mein "altes Frauli" am Abend mit mir zum Bahnhof und dann kam auch mein neues Frauli. Die hat mir sogar eine eigene kuschelige Tasche gekauft, aber die fand ich irgendwie doof. Na ja, auf jeden Fall hat sie mich dann da reingepackt und mich einfach mitgenommen - meine erste Zugfahrt sozusagen....

So recht einverstanden war ich ja nicht, nimmt mich diese Fremde da einfach mit und dann auch noch mit dem Zug.... der Lärm, die vielen Leute....also, da musste ich doch einfach mal so richtig grantig werden. Da das Frauli die Calming Signals anscheinend nicht verstand, musste ich sie halt  mal ordentlich anknurren. Das hatte aber auch nicht den erhofften Erfolg, meinte die doch immer noch sie kann mich einfach angreifen. Ähm, wo bin ich denn da gelandet*huch*, die checkt ja gar nix.

Also, ich bin zwar klein, aber alles muss ich mir doch wirklich nicht gefallen lassen, oder?  

Daher hab ich mal hingeschnappt und ihr werdet es nicht glauben, aber das hat sie dann endlich verstanden *ggg*.

 

Dann brachte mich Frauli in mein neues Zuhause und dort warteten auch schon die neugierigen Katzen auf mich. Sie haben mich alle ganz lieb begrüßt und Jungkater Toulouse wurde gleich mein bester Freund.

Als Frauli mich dann bei ihrer Ofenkartoffel mitessen ließ, merkte ich, dass die ja richtig nett ist. Und als ich mich dann auch noch nachts zu ihr ins Bett kuscheln durfte, da war mir klar: Hier gehts mir richtig  gut, hier bleibe ich und mein Frauli geb ich nie mehr her!   Seither sind wir unzertrennlich.

 

Am nächsten Tag war Weihnachten und wir besuchten die Familie vom Frauli. Alle waren ganz neugierig auf mich und freuten sich mich kennen zu lernen. Für mich war alles ganz neu und aufregend, und ich war glücklich, denn alles drehte sich nur um mich und das Frauli schenkte mir ihre ganze Liebe und Aufmerksamkeit.    

 

                Ich                              meine schwester+ich                  mein bruder                      mein bruder+kater